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Von Nerd zu Nerd – Interview mit Alex Boom

Heute gibt es für euch ein Interview. Von Nerd zu Nerd – mit dem Blogger Alex Boom. Ich kenne ihn bereits seit ich selbst mit dem Bloggen angefangen habe und auf der vergangenen German Comic Con hatten wir endlich die Gelegenheit, uns mal persönlich Hallo zu sagen. Natürlich haben wir die Chance nicht ungenutzt gelassen und neben einigen witzigen Fotos, haben wir uns gegenseitig einige Fragen gestellt. Während Ihr hier meine Fragen an Ihn findet, könnt ihr auf seinem Blog die andere Seite finden. Das Interview welches er mit mir geführt hat. Schaut unbedingt mal rein!

Interview mit einem Nerd

Wir haben uns gegenseitig 10 Fragen gestellt. Neben einer kleinen Vorstellung über uns, gehen wir aber auch etwas tiefer ins Detail. Wie wurden wir eigentlich Nerds? Warum bloggen wir? Solche und weitere Fragen, mit lauter interessanten Facts. Von Nerd zu Nerd entstehen doch immer noch die schönsten Dinge. Aber lest selbst:

1: Erzähl etwas zu deiner Person

Hi Leute, mein Name ist Alex. Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Bochum. Seit inzwischen knapp anderthalb Jahren bin ich täglich auf Instagram aktiv und freue mich über Aktivitäten mit Menschen, welche die gleichen Interessen vertreten wie ich und Spaß daran haben. Ich bin ein Film- und Serienjunkie und gerade die Filme aus dem Marvel Cinematic Universe haben es mir besonders angetan. Dazu zocke ich in meiner Freizeit liebend gerne und habe in letzter Zeit auch meine Freude an Mangas und Comics wieder entdeckt, worüber ich sehr froh bin!

2: Wie wurdest Du zu dem Nerd, der Du heute bist?

Schon früher habe ich Cartoons wie Darkwing Duck, die Ninja Turtles oder Chip und Chap fasziniert. Auf dem Schulhof habe ich gerne Pokemon-Karten getauscht, die originale Star Wars Trilogie oder die Power Rangers geschaut. Nachmittags habe ich auch mal Tomb Raider auf der Playstation 1 gespielt (Ihr wisst schon, die mit den eckigen Brüsten). Das alles hat mich bis heute stark geprägt und sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen. Auch wenn ich oft unsicher bin, wie viel ich davon bzw. von mir online preisgeben oder teilen möchte, überwiegt dabei doch oft die Neugier, ob andere Nutzer die Dinge auch so gefeiert haben.

links: Alex Boom rechts: Renes Nerd Cave
Fuuusion! Irgendwann kommt doch bei jedem von uns der Dragon Ball Fan heraus! (Bild: Renes Nerd Cave)

3: Warum hast du dich für das bloggen entschieden?

Seit ich mit Instagram angefangen habe, hatte ich immer das Bedürfnis viel mehr zu schreiben, als das Textfeld hergibt. Da kam mir schnell die Idee und der Wunsch, eine eigene Plattform zu bauen, auf der ich mich so ausführlich mitteilen kann, wie es mir gefällt. Die Seite zu bauen hat echt einige Zeit und Arbeit in Anspruch genommen, aber ich bin sehr zufrieden! Und ja, die Texte können gelegentlich schon etwas ausarten!

4: Würdest du sagen es ist schwer, in unserem Genre als Blog Fuß zu fassen?

Puh, das kann ich so pauschal gar nicht beantworten. Ich bin ja selbst noch recht neu in diesem Gebiet unterwegs. Allerdings ist es denke ich wie bei allen anderen Dingen auch. Man sollte einfach am Ball bleiben. An Erfahrungen, Entscheidungen oder auch Fehlern lernen und weiter machen. Und solang der Spaß nicht verloren geht, hat man doch alles richtig gemacht.

5: Was ist für dich der schönste und der unschönste Aspekt am Bloggen?

Der schönste Aspekt ist es, mich ausgiebig mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen und mir die Zeit zu nehmen. Beispielsweise bei Filmreviews schaue ich mir gern die Filme an und hinterfrage auch schon mal Entscheidungen und Wege, die bestimmte Charaktere gehen. Manchmal findet man dadurch einiges mehr heraus, als einem oberflächlich auffallen würde. Aber auch die Interaktionen, die danach mit anderen Nutzern entstehen können sind toll. Ist doch egal, ob sie nun meiner Meinung sind oder nicht. Dass regt das Gespräch erst so richtig an! Unschön kann es allerdings sein, wenn es mal nicht so läuft und die Gedankengänge nicht wollen. Das kann echt nerven, weil man einfach nicht voran kommt.

6: Wenn du selbst einen Film drehen oder ein Comic schreiben würdest, um was würde es dabei gehen?

Haha sehr gute Frage. Ich habe ja schon recht oft Hirngespinste und hatte neulich tatsächlich mal darüber nachgedacht, dass ich gerne mal eine Serie über eine Nachwuchsband schreiben würde. So eine die sich langsam aber sicher nach oben bewegt und immer erfolgreicher wird. Basiert irgendwie auch ein Stück weit auf eigenen Erfahrungen, die ich mit meiner damaligen Band auf vielen Konzerten, in Studios usw. gemacht und erlebt habe (auch wenn das mit Erfolg jetzt nicht so viel zu tun hatte). Da konnte man schon ein ganz gutes Gefühl für dieses Business bekommen und im Nachhinein verarbeiten und über viele Dinge lachen. Oh Mann, um Kopf und Kragen geredet hier. Äh nächste Frage!

Flexen von Nerd zu Nerd
Ne Runde flexen unter Nerds (Bild: Renes Nerd Cave)

7: Job und Familie/Freunde und Blog gehen nicht immer harmonisch umher. Wie hältst du die Waage zwischen allem?

Das stimmt allerdings. Aber das ist wohl mit allen Hobbies so. Da ich eben nach der Arbeit auch gerne etwas für mich tun möchte um den Alltag etwas auszugleichen, versuche ich mir diese Zeit gut einzuteilen und einen groben Wochenplan zu erstellen. So kann ich mich neben Verabredungen oder anderen Dingen ganz gut drauf einstellen, was ich an welchem Tag tun kann/möchte/muss.

8: Wie so vieles, befindet sich auch die Medienwelt in einem stetigen Wandel. Ist dir dabei etwas besonderes aufgefallen? Sei es an der Community oder den Medien selbst.

Ich habe aktuell das Gefühl, dass die Menschen immer kritischer und genervter von den kleinsten Kleinigkeiten sind. Ich kann es schwer mit den 70ern, 80ern oder 90ern vergleichen. Aber man hört zu so vielen Filmen und Games größtenteils nur schlechte Bewertungen oder Kommentare über alles Mögliche. Oft war es dann allerdings so, dass ich großen Spaß an genau diesen Sachen hatte, die von anderen schlecht geredet wurden. Vielleicht bin ich da einfach nicht so kritisch veranlagt, habe aber auch meine Erwartungen selten so hoch geschraubt, dass ich Angst haben muss tief zu fallen. Ich glaube das Problem haben aktuell zu viele Leute.

9: Conventions sind immer ein Fest für Nerds, Fans und auch Stars. Wie kam es damals zu deinem ersten Besuch einer solchen?

Meine erste Comic Con ist noch gar nicht so lange her. Ich hatte oft davon gelesen und gehört. Und dann wollte ich mir doch einfach mal selbst ein Bild davon machen und bin mit einem Freund hingefahren. Wir hatten einen tollen Tag und seitdem habe ich jede Möglichkeit genutzt, wieder hinzugehen. Auch die Gamescom gefällt mir sehr gut, auch wenn die Menschenmassen schon unfassbar erdrückend sein können! Ein paar bekannte Gesichter zu treffen ist dabei einer der coolsten Aspekte!

Show me your Nerdlife!
Let’s have some fun (Bild: Renes Nerd Cave)

10: Du bist großer Gaming-Fan. Wie sieht das perfekte Game für dich aus und was fehlt dir bei den heutigen Games am meisten?

Das perfekt Game für mich muss eine tolle Story haben, sodass man mit dem Charakteren mitfühlt und sich ggf. schlecht fühlt, wenn man mal eine falsche Entscheidung getroffen hat. Wie z.B. in den Games von Quantic Dream (Detroit become Human, Beyond Two Souls u.a.). Aber ich möchte mich eigentlich gar nicht zu sehr festlegen. Ich mag bunte Spiele wie Mario Kart oder Crash Bandicoot, Horrorgames wie Resident Evil oder Days Gone oder auch Action in Spielen wie Uncharted, Spider-Man oder Star Wars Jedi – Fallen Order. Eigentlich würde ich nicht sagen, dass etwas fehlt. Die Bandbreite ist einfach so groß wie nie, da sollte doch für jeden etwas dabei sein!

Warum ihr Alex‘ Blog besuchen solltet!

Nicht nur das Alex auf Instagram wahnsinnig stylische Bilder postet, er hat darüber hinaus einen exzellenten Geschmack! Egal ob es Comics, Filme oder Serien sind – der Mann weiß was gut ist! Das spiegelt sich auch in seinen Blogbeiträgen wieder. www.alex-boom.de – schaut einfach mal bei ihm vorbei! Schöne und interessante Artikel soweit das Auge reicht.

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